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Hilfe bezeichne ich einen Beitrag zur Erreichung eines Ziels, wobei die Zielsetzung und die Adäquatheit der Hilfsmittel vom Helfenden bestimmt werden.

Bei der sogenannten Entwicklungshilfe für Nationen etwa werden Gelder so eingesetzt, dass das System des Helfenden erreicht werden soll.
In der Medizin wird einem Patienten geholfen am Leben zu bleiben, egal, was der Patient sich wünscht.

Hilfe hat immer sehr ambivalente Interessen und Motive-


 

Hier ein Beispiel für das Gegenteil von Hilfe im üblichen Sinnen:
Als Hilfen bezeichnet man beim Reiten die Einwirkungen des Reiters auf sein Pferd. Man unterscheidet dabei zwischen Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen. Hierbei sind die Hilfen nicht als einzelne Kommandos zu verstehen, sondern als Einwirkungen, die im Zusammenspiel die Haltung und den Bewegungsablauf des Pferdes beeinflussen. Voraussetzung für eine korrekte Hilfengebung ist der ruhige, sichere und unverkrampfte Sitz. Je besser Reiter und Pferd ausgebildet sind, desto feiner und unauffälliger sind die Hilfen. Als Grundsatz für alle Reitweisen gilt: Keine Hilfe darf den Beginn ihrer Wirkung überdauern. Von der Wirkung her unterscheidet man hauptsächlich die treibenden („vortreibenden“) und die „verhaltenen“ Hilfen, die man allerdings noch weiter differenzieren kann.
Von den Hilfen unterscheidet man die Hilfsmittel: Stimme, Gerte und Sporen können zur Unterstützung der Schenkelhilfen eingesetzt werden. Bei der Bodenarbeit kommen meist lange Gerten oder kurze Peitschen als Hilfsmittel zum Einsatz. Zum Longieren und beim Fahren werden Peitschen als Hilfsmittel verwendet.


 
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