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Sinnigerweise heissen auch die Währungsfonds "Fonds". Ausserdem gibt es sogenannten Staatsfonds.

Der Ausdruck wurde eingedeutsch. Die Bezeichnung „Fonds“ wird auch auf die Institution bezogen, welche die Geldmittel verwaltet, zum Beispiel beim Internationalen Währungsfonds.

Als Fonds (offener Investmentfonds, Kapitalanlagegesellschaft) bezeichne ich Institution, die Geld von beteiligten Anleger bündelt und investiert.

Normalerweise werden Anteilsheine ausgegeben, die handelbar sind, und die Investitionsarten (Aktien, festverzinslichen Wertpapieren (Bonds), Immobilien, Anleihenusw) reglementarisch festgelegt. Die wesentliche Strategie besteht in einer Diversifikation die ein einzelner Anleger nicht leisten kann.
Die Juristerei kennt keine Grenzen, siehe P. Singer

Kleinstsparer, die ihr Geld davor auf einem Banksparbuch hatten, beteiligen sich seit 1980 an solchen Fonds durch die Banken, statt Kassenobligationen zu kaufen, die für die Banken verbindlicher, also risikoreicher wären.


 

Der Staatsfonds stellt gewissermassen ein Inversion dar, weil er keine Anleger sucht.


 
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