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W. Weaver spricht von ergodischen Prozessen.
Ein stochastischer Prozess erzeugt eine nach bestimmten Wahrscheinlichkeiten Folge von Symbolen.
Wenn die Wahrscheinlichkeiten vom vorangegangenen Ereignissen abhängig sind, ist es ein Markoff-Prozess
Ein Teil davon (Spezialfall) sind ergodischen Prozesse:

Beispiel:
Würfle ich 100mal und zähle die Sechster komme ich auf ca 17. Würfeln 100 in einem Ensemble (gleichzeitig) werden sie auch auf ca 17 Sechser kommen. Würfle ich viel länger und würfeln viel mehr im Ensemble erzielen 1/6 der Würfe Sechster. Würfeln ist ergodisch, weil die Zeit-. und die Ensemle-Wahrscheinlichkeiten gleich sind: 1/6

Was ist nicht ergodisch und was ist interessant daran?

Als Ergodizität bezeichne ich eine Eigenschaft dynamischer Systeme. Der Begriff geht auf den Physiker Ludwig Boltzmann zurück, der diese Eigenschaft im Zusammenhang mit der statistischen Theorie der Wärme untersuchte. Ergodizität wird in der Mathematik in der Ergodentheorie untersucht. ...


 
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