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Die Credit Suisse Group AG [kʁe.di sɥis ɡɹuːp aːˈɡeː], kurz CS, (ehemals Schweizerische Kreditanstalt, kurz SKA) war eine Schweizer Grossbank mit Sitz in Zürich.[7][2] Die Credit Suisse verwaltete weltweit ein Vermögen von (Stand März 2023) 1,25 Billionen CHF. Das eigentliche Bankgeschäft wurde von der Tochtergesellschaft Credit Suisse AG (IID 4866) wahrgenommen und das schweizerische Geschäft seit November 2016 von der Credit Suisse (Schweiz) AG (IID 4835). Die Bank war eine der 30 global systemrelevanten Grossbanken, die vom Finanzstabilitätsrat (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut (systemically important financial institution) eingestuft wurden. Sie unterlag damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Die Aufsichtsfunktion nimmt die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) wahr. Nach einer schweren Krise wurde am 19. März 2023 die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS bekanntgegeben. Der Bundesrat beschloss im Zuge dessen umfangreiche Finanzhilfen zugunsten Credit Suisse und UBS. Die Übernahme konnte am 12. Juni 2023 vollzogen werden; die CS-Aktien wurden am 13. Juni 2023 in UBS-Aktien umgewandelt und von den Börsen in Zürich sowie New York dekotiert. Vorläufig wurden die UBS Group AG sowie die Credit Suisse Group AG als separate Muttergesellschaften weitergeführt. Die Eingliederung der CS in die UBS erfolgt derweilen schrittweise. Am 31. August 2023 wurde bekannt, dass das Schweizer Bankgeschäft der CS vollständig in die UBS integriert wird.[7] GNU


 
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