Contentmanagementsystem CMS        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Contentmanagementsystem CMS bezeichne ich --- eine Managementströmung auf der Ebene der Dokumentationen. Die Leitidee dazu ist XML, die Umsetzungen (Applikationen) gehen aber oft viel weiter bis hin zu sogenannten Workflow-Systemen. Im wesentlichen geht es darum die Inhalte der Dokumentationen von deren Form zu trennen, so dass bestimmte Inhalte (im wesentlichen Datenbankeinträge) für verschiedenste Dokumente (Briefe, Bücher, Web-Sites, usw.) benutzt werden können.

Die Namensgebung ist eine Analogie zu Wissensmanagement. Wie es dort nicht darum geht, Wissen zu managen, geht es hier nicht darum "Content" zu managen. Es geht darum, die Produktion von Dokumenten zu rationalisieren.

--------------- Ein Content-Management-System (kurz CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zumeist in Webseiten, aber auch in anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor mit Zugriffsrechten kann ein solches System in vielen Fällen mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen bedienen, da die Mehrzahl der Systeme über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt. Besonderer Wert wird bei CMS auf eine medienneutrale Datenhaltung gelegt. So kann ein Inhalt auf Wunsch beispielsweise als PDF- oder als HTML-Dokument abrufbar sein; die Formate werden bei volldynamischen Systemen erst bei der Abfrage generiert. Meist wird dafür eine Datenbank verwendet. Daneben gibt es Flat-File-Content-Management-Systeme, bei denen die Inhalte in Dateien gespeichert werden. WordPress, Joomla, TYPO3 und Drupal zählen zu den bekanntesten und sind derzeit die meistverwendeten Open-Source-CMS.[1] -------------------
 
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