Altlast
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Als Altlast bezeichne ich ...... kommt noch ..
Hier geht es um eine sehr spezielle Altlast. F. Herrmann...
physikdidaktik/altlast
"Es gibt Altlasten sehr unterschiedlicher Natur: größere und kleinere, sehr alte und solche, die gerade erst
entstanden sind. Es gibt Altlasten, die nur in einem ungeschickt gewählten Wort bestehen und andere, die
sich auf die Grundkonzepte unseres naturwissenschaftlichen Weltbildes beziehen." (http://www.physikdidaktik.uni-karlsruhe.de/altlast/einf.pdf)
Meiner Einschätzung nach ist die Sprache das grösste Problem, das ja auch als Begründung herhalten muss, weshalb die so genannten Altlasten - zusammen mmit dem KPK - abgelehnt werden
ein ganz problematischer Ausdruck ist die Grösse, die jenseits irgendeiner Begrifflichkeit verwendet wird
- Zustandsgrössen
F. Herrmann zeigt eine spezifische Komplikation mit dem Ausdruck "Grösse" und plädiert dafür, auf Arbeit" und "Druck" zu verzichten, weil das die einzigen Nicht-Zustandsgrössen sind
- 1. Energieformen
Energieformen zu unterscheiden macht keinen Sinn.
"Um die Rolle der Energie im Naturgeschehen zu verdeutlichen, ist die Aufzählung von Erscheinungsformen
der Energie, ein nahe liegendes, ja schwer zu vermeidendes sprachliches Ausdrucksmittel. Ein Zitat von F.
Mohr (1837) aus der Vorzeit des Energiesatzes mag dies veranschaulichen: “Außer den 54 bekannten chemischen
Elementen gibt es in der Natur der Dinge nur noch ein Agens, und dieses heißt Kraft: es kann unter
den passenden Verhältnissen als Bewegung, chemische Affinität, Kohäsion, Elektrizität, Licht, Wärme und
Magnetismus hervortreten, und aus jeder dieser Erscheinungsart können alle übrigen hervorgebracht werden.”
- 44. Kraft und Energie
"Die Antriebskraft, die vom Motor auf die Räder übertragen wird, kann...". hier ist Energie nicht Kraft gemeint. In der Physikgeschichte ist die Differenz aber spät gemacht worden, und heute wird oft achtlos vermischt
- 9. Reine Energie
seltsame Konzeptionen zu Energie als Grösse
- 8. Entropie
wird abstrakt als Mass für Unordnung verwendet - was informationstheoretisch Sinn macht.
In der Physik dagegen
Dass die Entropie qualitativ erfassbar wird, ist zwar ein Fortschritt, genügt aber nicht dem Anspruch eines
Physikers. Ihm gilt eine Größe erst dann als definiert, wenn er ein direktes oder indirektes Verfahren zu ihrer
Quantifizierung angeben kann. Störend ist auch der Umstand, dass der makroskopisch definierbaren Größe
anscheinend kein einfaches makroskopisches Merkmal zugeordnet werden kann.
Herkunft:
In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurde mit zunehmender Erfahrung immer deutlicher, dass die
von S. CARNOT und anderen angenommene Erhaltung der Wärme unhaltbar ist. Das veranlasste R. CLAUSIUS
im Jahre 1850, eine Neuordnung der Wärmelehre aufgrund der Annahme zu versuchen, dass Wärme
und Arbeit ineinander umwandelbar sind /1/. Im Zuge dieser Umgestaltung konstruierte CLAUSIUS auch
die Größe S, um die Beschränkungen beschreiben zu können, denen diese wechselseitige Umwandlung unterliegt.
- 145. Entropie als Irreversibilitätsmass
Wird die Entropie als Wärme interpretiert, so ergibt sich die Bedeutung der molaren Entropieproduktionsrate als Maß für die Irreversibilität als Nebenprodukt.
- 153 Gibt es physikalische Größen in der Natur?
In diesem Abschnitt wird nicht "Grösse" sondern das Referenzobjekt kritisiert: Kraft oder Impulsstrom ... gibt es nicht, es sind Konstrukte (allerdings wird nicht auf das Messen verwiesen)
- 37. Verstärker
F. Herrmann macht die Verstärkung nicht wirklich besser, weil er argumentiert, dass die Energiezufuhr den Energieverlust kompensiere.
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