Hyperbuch:
Sprache

        
Unsere grösste, umfassenste Erfindung ist die Um-Welt.
Unsere nützlichste Erfindung ist die Objektivität der Umwelt.

 

Arbeits-Programm zu Sprache Sprache muss konstruktiv vollständig dargestellt werden der deutende Beobachter ist Zugabe als nächstes Sprache, Beschreibung und Abbildung (Symbol, Vereinbarung) überarbeiten dabei von Wort ausgehen Warum kann man nit einem Computerprogramm, also mit einem Text eine Maschine steuern? Warum kann man mit einem Text einen Menschen steuern? Texte sind Mittel, bei Menschen mit wahrscheinlichkeits Charakter, dir frage ist aber dieselbe: Wie funktionierts? Und was tun wir genau? Im Sprachunterricht gibt es alle paar Jahre einen Trendwechsel bezüglich Grammatik und Textelementen Ich kann nicht sagen, was sich bewährt, aber Hyperkarten lernen enspricht der Idee, Redeweisen anzuwenden, wobei die Grammatik implizit bleibt, weil sie in den Hyperkarten immerschon enthalten ist. Das Sprach-Spiel Hypertext und Konstruktivismus in: Rusch oder so 1997 oder so Hypertext ist ein ein Spiel, das die Geschlossenheit ausdrückt Hypertext-Spiel: Fischer- Wittgenstein-Schach-Sprachspiel Fischer 19..:269ff 1. Wöter funktionieren wie Schachfiguren: jede(s) Figur/Wort hat Gebrauchsregeln (Fischer sagt, dass ein Schach-Computer gar keine Figuren, sondern nur noch Regeln brauche, was Unsinn ist. Schach kann man nicht ohne Figuren spielen.) 2. Die Bewegungen der Figuren sind durch die Regeln definiert, es gibt zulässige und unzulässige Wort- verwendungen. (Fischer sgat begrenzt statt definiert, weil er nur an die Semantik nicht aber an die Produktionsregeln denkt) 3. Spielregeln regeln das Spiel, sie sagen nichts aus über Dinge jenseits des Spieles. Sprechen ist regelgeleitetes Handeln. 4. Wenn das Spiel genug komplex ist, sind Spielregeln unvollständig (zB. Höhe des Spielfeldes im Tennis) Hypertext-Spiel: Fischer- Wittgenstein-Schach-Sprachspiel (Forts.) 5. Die Menge der Regeln ist die Grammatik oder die Logik des Spiels. 6. Der Gebrauch der Wörter ist nicht festgelegt. (Fischer schreibt "ist 'also' nicht festgelegt", ohne zu schreiben, worauf sich sein "also" bezieht) Dann quasi als 7. Die Anwendung der Regel ist eine soziale Praxis und wird durch die Gesellschaft reglementiert. Hypertext-Spiel: Fischer- Wittgenstein-Schach-Sprachspiel (Forts.) Autonomie der Grammatik Wenn ich innerhalb einer bestimmten Grammatik sage: "Es gibt vier Grundfarben" brauch ich nicht darüber zu staunen, dass ich die vier Farben finden, wieil ich den Farbraum ja genau durch die Aussage in vier Teile zerlege. Die Grammatik ist aber autonom: das Beispiel vom vergifteten Wasser. Sprachspiel Autonomie der Grammatik Wenn ich innerhalb einer bestimmten Grammatik sage: "Es gibt vier Grundfarben" brauch ich nicht darüber zu staunen, dass ich die vier Farben finden, wieil ich den Farbraum ja genau durch die Aussage in vier Teile zerlege. Die Grammatik ist aber autonom: das Beispiel vom vergifteten Wasser. Definitionen sind die Spielelemente. Das Spiel ersetzt Diskussionspartner, weil die Inkonsistenzen im Text quasi selbst reklamieren, weil deutlich zu Tage treten. Natürlich kann das Spiel den Dialog nicht ersetzen, es soll den Dialog unterstützen, mindestens rein sprachliche Missverständnisse aufdecken oder vermei-den helfen, weil wir nur anhand echter Missverständnisse realisieren können, was verstehen heisst. Immer wenn wir uns verstehen, ist die Sache nicht wichtig genug, um die noch vorhandenen Missverständnisse aufzudecken. Wittgenstein.ganz grob Wittgenstein I (der junge Wittgenstein) sagte: 1. Die Welt ist, was der Fall ist. 2. Was der Fall ist, die Tatsache, ist das Bestehen von Sachverhalten. Die Sachverhalte sind Tat-Sache, jemand muss sie tun. Sprechen kann man über Konstruktionen. Wittgenstein II (der alte Wittgenstein) entwickelte dann die operationale Semantik, in welcher die (Wort-)-Bedeutung von Wortgebrauch abhängig ist. Wittgenstein ist erst durch den Konstruktivismus verstehbar geworden, er selbst wusste noch nicht, was er tat: Wörter und mithin alle Sprachhandlungen dienen nicht der Übermittlung von Bedeutung. Tat-Sachen sind Tatsachen des Täters, jede Aussage stammt von einem Beobachter. Operationale Semantik. In der operationalen Semantik (Philosophischen Untersuchungen von Wittgenstein) ist die Bedeutung der Wörter vom Wortgebrauch abhängig. Wenn mit Wörtern Information übermittelt würde, ergäbe die operationale Semantik keinen Sinn. Wenn Wörter die Erscheinungsform von Kommunikation sind, wenn also mit Wörtern keine Information über-mittelt wird, dann ist "Bedeutung" eine Beobachterkategorie, dh die Bedeutung liegt nicht in den Wörtern, sondern im Beobachter. Der alte Wittgenstein ist erst durch den Konstruktivismus verstehbar geworden, er selbst wusste noch nicht, was er tat. Spiel Wir unterscheiden Spiele mit einem expliziten Ziel von openended Spielen, die man spielt, bis man genug hat. Schach ist fertig mit Schachmatt, Monopoli (in der offenen Version mit beliebig grossen Schulden) endet, wenn einer der Spieler weg muss. Ziel im Sinn von Spielsinn ist beim Hyperspiel das Isolieren von Karten, das Spiel wäre fertig (das Ziel erreicht) wenn alle Karten vorhanden wären (was bei einer lebenden Sprache nicht möglich ist.) Wir unterscheiden einige Spiele mit sehr wenigen Regeln... mit Strategien ... mit Spieltheorien... mit Didaktiken ... (was tun Schachlehrer, was Mathematiklehrer, was Rechnenlehrer Man kann das Spiel wie jedes formale Spiel von hinreichender Komplexität nicht lehren, mitteilen kann man lediglich die Spielregeln, und wie man vom Schach weiss, ist das in sehr kurzer Zeit getan. Spiel Wir unterscheiden Spiele mit einem expliziten Ziel von openended Spielen, die man spielt, bis man genug hat. Schach ist fertig mit Schachmatt, Monopoli (in der offenen Version mit beliebig grossen Schulden) endet, wenn einer der Spieler weg muss. Ziel im Sinn von Spielsinn ist beim Hyperspiel das Isolieren von Karten, das Spiel wäre fertig (das Ziel erreicht) wenn alle Karten vorhanden wären (was bei einer lebenden Sprache nicht möglich ist.) Wir unterscheiden einige Spiele mit sehr wenigen Regeln... mit Strategien ... mit Spieltheorien... mit Didaktiken ... (was tun Schachlehrer, was Mathematiklehrer, was Rechnenlehrer Man kann das Spiel wie jedes formale Spiel von hinreichender Komplexität nicht lehren, mitteilen kann man lediglich die Spielregeln, und wie man vom Schach weiss, ist das in sehr kurzer Zeit getan. Spiel Hyperbuch: Rusch Verdoppelung der Grammatik das Busse - Argument ist wichtig (Fischer 19..:253ff) Viele (und im speziellen auch Konstruktivisten) tun so, als ob das Shannon-Informations-Modell die Welt regierte und zeigen, dass es nichts taugt. Aber: es gibt gar niemanden, der dieses Informationsmodell wirklich verwendet, weil es offensichtlich nichts taugt. Es wird immer nur als zu schlagenden Strohsack benutzt. Dann aber gehts (auch bei Busse) los: Information sein nicht energetisch! deshalb tauge das hirnphysiologische Modell der Geschlossenheit nichts für Sprache und Kommunikation. Hyperbuch: Grammatik Verdoppelung der Grammatik gibt einen Aufsatz für die Storrer-Gruppe ==> Rusch

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