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Ueber diesen Crashkurs

Ziel dieses Crashkurses ist ein perspektivisch bewusstes, begriffliches Verständnis von Kommunikation. Die einzelnen Konzepte sind sehr beispielbetont und anschaulich dargestellt, was einem Crashkurs entspricht. Da aber vor allem Kommunikationstheorien dargestellt werden, handelt es sich naturgemäss nur in einem sehr beschränkten Sinne um einen Crashkurs: Man wird am Ende mehr wissen als können.

Das in diesem Kurs entwickelte Wissen bezieht sich aber auf je eigenes Können, nämlich auf die je eigenen kommunikativen Tätigkeiten. Es geht darum, das je eigene kommunikative Verhalten in einer expliziten Theorie zu reflektieren, also darum, über die eigene Kommunikation so sprechen zu können, dass man sich in seiner Beschreibung reflexiv wiedererkennt. Meine Theorie ist ein Spiegel, der mir zeigt, wie ich mich verstehe.

In einem nicht reflektierten Sinne lerne ich immer; das ganze Leben ist eine Lehre. Hier geht es aber darum zu merken, wann ich was lerne. Als Lernen bezeichne ich in einem eingegrenzten Sinne die bewusste Aneignung von neuen mentalen Operationen, die es mir erlauben, mein eigenes Verhalten in neu gesehenen Umwelten zu verstehen (Akkommodation nach Ernst vonGlasersfeld). Die mentalen Operationen, die meine Wissen bilden, sind in einem gewissen Sinn Tätigkeiten, die sich in einem Crashkurs operativ darstellen lassen. Aber es ist klar, dass dabei eine Metapher bedient wird: the map is not the territory.

Ich habe diese Kursunterlagen im Rahmen eines Projektes zu Begleitetem selbstgesteuertem Lernen (BSL) geschrieben, in welchem es vorab darum ging, das Internet als Regiemittel eines Studienganges an einer Fachhochschule (Studiengang Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation an der Zürcher Hochschule Winterthur) einzusetzen. Dabei geht es insbesondere darum, das Internet als Hyperbibliothek zu begreifen. Die praktischen Aspekte der Hyperbibliothek werden in einem eigenen Crashkurs behandelt. Die dabei unterstellten Kommunikationsprozesse werden in diesem Kurs explizit gemacht.


Ein für mich notwendiger Hinweis:

Es ist sehr modern, von e-learning und von blended learning zu phantasieren. Hier sind solche Dinge nicht gemeint. Hier muss jeder selbst lernen, es gibt hier kein "e-", das einem das Lernen abnimmt, und es gibt hier auch keine primitiv-ökonomisch verstandene e-Mehrwerte, die die Diskussionen um das sogenannte e-learning beherrschen. Und mit "Verschnitt" (blended) blenden will ich Lernende auch nicht. Dieser Kurs ist Unterrichtsmaterial zu einer gewöhnlichen Lernveranstaltung, die keiner phantastischer e-Wörtern bedarf.

Dagegen steht dieser Kurs in einem übergeordneten Zusammenhang, den wir am Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM als "Dynamische Curriculare Integration " (DCI) bezeichnen. Es geht dabei unter anderem darum, den Unterricht explizit zu machen und zur Diskussion zu stellen. Und in dieser Hinsicht bietet das Internet einige Möglichkeiten, die mit Büchern nicht so leicht zu haben sind. Die Unterrichtseinheiten lassen sich beliebig vernetzen. Ich kann meine Unterlagen laufend anpassen und alle können sehen, was ich aktuell im Unterricht mache. Das sind Aspekte, die man allenfalls als "e-teaching" bezeichnen könnte, wenn man den einschlägigen Slang mitmachen wollte.


Zur Darstellung

Die Operationen werden in diesem Crashkurs in Form von   abstrakten   und   konkreten   Anweisungen beschrieben:

 

Anweisungen an potentielle Kommunikatoren:
 

    

Allgemeine Formulierung der Aufgabe


 

Umsetzung:
 

    

Umsetzung der Aufgabe in konkreten ausführbaren Anweisungen


 

Beispiel:
 

    

Wirkungen der ausgeführten Anweisungen (Operationen)


 

Zum Crashkurs

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