zurückH Crashkurs:  Hyperbibliothek          Inhalt                                                      


Ueber diesen Crashkurs

Ziel dieses Crashkurses ist die Fähigkeit zu entwickeln, "eine Hyperbibliothek zu konstruieren". Der Kurs setzt die technischen Fähigkeiten voraus, die im Homepage-Crashkurs behandelt werden. Die Kursunterlagen sind kochbuchartig geschrieben. Weil eine Hyperbibliothek aber ein etwas komplexerer - oder inhaltlicherer - Gegenstand ist als die technische Seite einer Homepage, genügen operative Anweisungen nicht zum Aufbau einer Hyperbibliothek. Es handelt sich deshalb nur in einem sehr beschränkten Sinne um einen Crashkurs. Eher handelt es sich um eine Anweisung zum exemplarischen Lernen.

Ich habe diese Kursunterlagen im Rahmen eines Projektes zu Begleitetem selbstgesteuertem Lernen (BSL) geschrieben, in welchem es vorab darum ging, das Internet als Regiemittel eines Studienganges an einer Fachhochschule einzusetzen. Der Kurs ist - in seinem exemplarischen Sinne - aber auch ein konkreter Kurs, in welchem Kursinhalte in einem konventionellen Sinne vermittelt werden. Man kann hier also anhand eines BSL-Kurses über das Bibliothekswesen lernen, wie man einen BSL-Kurs zu irgendeinem Thema organisieren könnte, und auf einer andern Ebene, etwas über den Kursinhalt "Hyperbibliothek" selbst. Dass das exemplarische Kursthema "Hyper-Bibliothek" und nicht beispielsweise "Kommunikationstheorie" oder "Lernen im allgemeinen" ist, hat selbstbezüglich damit zu tun, dass ich in diesem Kurs die Bibliothek als Metapher (oder Leitbild) für den Lernprozess vorschlage. Natürlich wären beliebige andere Metaphern denkbar.

Es gilt auch in diesem Crashkurs, dass Sie alles, was Sie in diesem Kurs machen, auf eine ganz bestimmte Art, respektive unter einer ganz bestimmten Leitbildperspektive machen. Man kann alles auch ganz anders machen. Manchmal mache ich Verweise auf Alternativen, aber der Kurs will keinen Ueberblick geben, sondern Verfahren und eine Metapher, die man anwenden kann. Und auch hier gilt, dass mit dem Verfahren eine bestimmte Sicht auf die Sache - hier also auf die Bibliothek - verbunden ist. Diese Sicht ist nicht nur Rhema, sondern auch Thema des Kurses.

In diesem Kurs kann man lernen, die Organisation einer Bibliothek operativ zu verstehen. Es geht hier um den Aufbau, um die Stuktur und die Funktionsweise, nicht um die konventionelle Nutzung einer Bibliothek. Die Hyperbibliothek dient als Kommunikationsmittel zwischen denen, die am Aufbau der Bibliothek beteiligt sind. Dass man die dabei entstehende "Bibliothek" quasi konventionell nutzen kann, ist eine Art Nebenwirkung dieses Kommunikationsprozesses, was auch eine eigenständige Deutung der konventionellen Bibliotheksnutzung generiert.

Das Lernen geschieht während des Praktizierens - learning by doing. Die verwendete Metapher "Bibliothek" sieht keine Lehrer vor, sondern verschieden entwickelte Bibliothekare, die bei speziellen Anlässen auch dozierend eingreifen können, im wesentlichen aber in einer kollaborativen Gemeinschaft alle dasselbe tun.


Zur Darstellung

Die Operationen werden in diesem Crashkurs in Form von   abstrakten   und   konkreten   Anweisungen beschrieben:

 

Anweisungen an potentielle Bibliothekare:
 

    

Allgemeine Formulierung der Aufgabe


 

Umsetzung:
 

    

Umsetzung der Aufgabe in konkreten ausführbaren Anweisungen


 

Beispiel:
 

    

Wirkungen der ausgeführten Anweisungen (Operationen)


 

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