ERWIN LAZLO’S FÜNFTES FELD, SELBSTORGANISATION UND KINESIOLOGIE

 

von Katharin B. Gattiker-Bertschinger

 

Selbstorganisation: Wir leben in spannenden Zeiten, in welchen wir Zeugen der Selbstorganisation  u n d  der Selbstzerstörung von Systemen und Firmen sind. Theoretische Hintergründe helfen, diese Prozesse besser zu verstehen.

 

In seinen Büchern „Kosmische Kreativität“  (Insel Taschenbuch 1997 – bzw. “The Creative Cosmos – a Unified Science of Matter, Life and Mind”, Floris Books, 1993) sowie „Das fünfte Feld“ – Materie, Geist, Leben – Vision der neuen Wissenschaften, Verlag Bastei Lübbe, 2000, bzw. „The Whispering Pond“, Element Books, 1996)  macht es sich der Autor zum Anliegen, .mittels der Theorien der modernen Physik eine modernes Verständnis der Natur und aller ihr innewohnenden Teile darzustellen. Der bekannte Systemtheoretiker, Physiker und Musiker stellt eine völlig neue Sicht der Realität vor, in welcher Bewusstsein seinen gebührenden Platz einnimmt und unser Leben mehr ist als ein zufälliges Zusammentreffen von chaotischen Zuständen.

Feldtheorien

Dass Physiker eine Feldtheorie benötigen, um physikalische Gesetze  begründen bzw. erklären zu können ist nicht neu: Michael Faraday tat dies 1849, James C. Maxwell 1864 und Albert Einstein im Jahr 1934. Dass das Universum nicht kausal funktioniert, wurde von den Physikern David Bohm, Werner Heisenberg, Ilya Pregogine und anderen diskutiert, erforscht und nachgewiesen.  Erwin Laszlo wirft nun die Frage nach dem “fünften Feld” auf, in dem Informationen gespeichert sind. Dieses Feld basiert auf früheren Erklärungsmodellen wie dem “Lichtäther” mit dem Descartes die Ausbreitung von Licht und Wärme zu erklären versuchte. Immer ging und geht es darum, eine Begründung für augenscheinlich nicht zusammenhängende, jedoch zueinander in Wechselwirkung stehende Ereignisse zu finden.. Laszlo führt viele Biologen an, die mit der Vorstellung universeller Zusammenhänge arbeiten. Johann Wolfgang von Goethe spricht von der Urpflanze, nach der alle Pflanzen geformt sind. Der Biologe Alister Hardy spekuliert über eine “psychische Blaupause” die allen Angehörigen einer Gattung gemeinsam sein soll. Jean Dorst vermutet, dass die Evolution auf einem “grundlegenden Wurf” basiert. Gordon R. Taylor glaubt an eine dem biologischen Bereich innewohnende Tendenz zur Selbstorganisation.  Erwin Laszlo zitiert viele anerkannte Wissenschafter und kommt zum Schluss, dass die Evolution der Arten nicht nur auf Zufälligkeiten beruht, sondern dass jeder Art ein genetischer Plan, der sich in Wechselwirkung mit Umweltbedingungen ändern und anpassen kann, zugrunde liegt. Die DNS scheint funktionell und strukturell ebenso flexibel zu sein wie der übrige Organismus. Untersuchungen haben gezeigt, dass die sich ergebenden evolutionären Veränderungen eines Lebewesens nicht dem Zufall unterliegen, sondern in Beziehung zu einem hochstrukturierten System stehen.  Wo und wie sind die Urbilder, die Baupläne, die Blaupausen gespeichert? Die Existenz einer Blaupause wird auch von Anhängern der Urknall und Darwin’schen Theorie konzediert. Wenn alles mit dem Zufall erklärt werden soll, wie kann z.B. die Tatsache erklärt werden, dass  von hunderttausenden von höheren Pflanzenarten, die in allen Teilen der Welt beheimatet sind, 80% die Spiralform im Wachstum aufweisen? Baupläne bleiben erhalten, auch wenn Teile des Organismus zerstört werden. Wenn man ein befruchtetes Froschei zentrifugiert, werden die einzelnen Bestandteile der Zellstruktur völlig durcheinander gerührt - und dennoch entsteht aus einem solchen Ei ein normaler Frosch! Ein Molch kann ein neues Auge bilden, der Mensch kann viele  Körperbestandteile und Organe reparieren (Leber). Erwin Laszlo zitiert dann viele Biologen, die schon immer die  Selbstorganisation mit dem  Folgen biologischer Archetypen, welche in der Welt des Lebendigen die Evolution bestimmen, erklärt haben.

Aufgrund dieser Feldtheorien können auch Phänomene wie die Transpersonale Kommunikation erklärt werden. (extrasensorische Kommunikation unabhängig von Geräten - wie z.B. Telepathie etc.) Es ist nicht nur Laszlo welcher vermutet, dass frühere und schamanische Kulturen diese Art von Kommunikation viel besser beherrschten als wir heute.

Beweise für ESP (ASW)

Laszlo zitiert mehrere Studien in welchen mittels Hirnstrommessungen und bildgebenden Verfahren gezeigt wurde, dass Personen, die irgendwie miteinander verbunden sind - sei dies Konzentration aufeinander, gemeinsames Meditieren, die Verbundenheit verwandtschaftlicher  oder Liebesbeziehungen - das Gehirn des Partners oder der Partner registrierte, wenn die Versuchsperson einem Reiz ausgesetzt war, auch wenn die Partner selber nichts davon wussten. (Studie Russel Targ, Harold Puthoff vom Stanford Research Institute, Jacobo Grinberg-Zylberbaum, National University von Mexico). Besonders häufig sind solche Vorkommnisse bei eineiigen Zwillingen - Zwillinge spüren Schmerzen und Traumata des anderen, auch wenn sich dieser am anderen Ende der Welt befindet.                                                                                 Illustr.146

Der italienische Experimentator Nitamo Montecucco spricht von “Buddha-Feldern” die durch die gleichzeitige Meditation einer grossen Zahl von Menschen erzeut werden können. So haben also Weltgebetstage und Weltfriedenstage durchaus ihren Sinn und sind angebracht und nützlich! Der Kardiologe Randolf Byrd machte eine Studie über 10 Monate hinweg. Getestet wurden der Verlauf einer Gruppe von 192 Patienten, für die gebetet wurde, und eine Gruppe von 210 Patienten, für die nicht gebetet wurde. Byrd führte das Experiment als Doppel-Blind-Versuch durch - d.h. weder Patienten, noch Krankenschwestern noch Aerzte wussten, welcher Patient zu welcher Gruppe gehörte. In der Gruppe für die gebetet wurde, brauchte es fünfmal weniger Antibiotika; Komplikationen und Todesfälle waren signifikant niedriger. Die Entfernung - wie weit entfernt die Betenden von den Patienten waren - spielte keine Rolle, ebenso wenig die Art des Betens.

Kürzlich hat PD Dr.med. Jakob Boesch, Chefarzt der Externen psychiatrischen Dienste BL, in seinem soeben publizierten Buch “Spirituelles Heilen und Schulmedizin” von Erfolgen berichtet,  welche Geistheiler im Rahmen seiner Klinik bei schulmedizinisch austherapierten Patient/innen hatten (Diese Experimente mussten jedoch auf Anordnung der Sanitätsdirektion abgebrochen werden). Er zitiert  wissenschaftliche Studien, welche belegen, dass Patienten, für die - ohne ihr Wissen - gebetet wurde bzw. Fernheilung auf geistigem Wege gesendet wurde, durchwegs einen besseren Verlauf hatten - ihr Zustand besserte sich schneller, sie brauchten weniger Medikamente.

 

Simultan auftretende kulturelle Errungenschaften

Ein weiteres bemerkenswertes Phänomen, welches auf die Existenz von Bewusstseins-Feldern hindeutet ist die Tatsache, dass unterschiedliche Kulturen von Zeit zu Zeit bemerkenswert gleichartige  und gleichzeitige kulturelle Fortschritte gemacht haben, obwohl sie nicht einmal voneinander gewusst haben. Bei allen Urvölkern gibt es ähnliche Urwerkzeuge. Grosspyramiden wurden im alten Aegypten, im präkolumbanischen Amerika, in China gebaut wobei die Konstruktionsweise bemerkenswerte Aehnlichkeiten aufweist. Simultane kulturelle Errungenschaften sind in der Neuzeit zu beobachten, wo Forscher, die nichts voneinander wussten, gleichzeitig die neue Erfindung machten. So geschehen bei der Entdeckung der Infinitesimalrechnung durch Newton und Leibniz, die Entschlüsselung der Mechanismen der biologischen Evolution durch Darwin und Wallace, die gleichzeitige Erfindung des Telefons durch Bell und Gray, sowie die Erfindung des Aluminiums - je ein Wissenschafter in Frankreich und in Kanada, mit demselben Geburtsjahr, beide hiessen Jean oder John, brachten ihre Forschung zur Reife im selben Jahr und meldeten sie wieder im gleichen Jahr zur Patentierung an. Sie starben auch im selben Jahr, ohne voneinander zu wissen oder einander zu kennen.

Künstler und Wissenschafter manifestierten dieselben Durchbrüche: Newton zerlegte das zum Fenster seiner Wohnung in Cambridge hineindringende Lichtbündel in ein Prisma, Vermeer und andere flämische Maler zerlegten das Licht, welches durch die gefärbten Scheiben von Fenstern zu ihnen hereinschien, mit Farbe und Pinsel. Während Maxwell seine elektromagnetische Theorie des Lichts formulierte, die Licht als Wechselerscheinung von elektrischen und magnetischen Wellen erklärt, malte Turner das Licht als schwirrende Farbwirbel.

Laszlo beschreibt dann kurz alle kosmologischen, mechanischen und Theorien der Physik, welche bis zur heute erkannten Feld-Theorie führten. Da ich selber nicht vom Fach bin und die Gefahr besteht, dass ich Laszlo falsch zitieren würde, verzichte ich auf eine Wiederholung dieser Theorien. Diese können in Laszlo’s Buch nachgelesen werden. Ich möchte nur kurz die modernen Physiker streifen, die in der  neuen Physik und Geisteswissenschaft von heute Bedeutung haben.

David Bohms implizite Ordnung

Bohm ging davon aus, dass die wichtigsten theoretischen Annahmen der Physik der letzten veirzig Jahre von wesentlichen bisher ungelösten Widersprüchen geprägt sind. Bohms neue Gedanken sind radikal: es gibt zwei Ebenen der Realität – eine die sich uns in den manifesten Erscheinungen enthüllt, und eine dahinter liegende Ebene. Eine grundlegende Beschreibung des Universums muss auf diese Ebene zurückführen, die Bohm mit dem Wort implizit bezeichnete. Bohm führte dieses Prinzip mit einem Apparat vor. Seine Bedeutung betrifft die Wechselwirkung der impliziten und der expliziten Ordnung. Die Bewegung der Teilchen in der beobachtbaren Welt der expliziten Ordnung wird stets durch die implizite Ordnung gelenkt. Da in der impliziten Ordnung sämtliche Dinge bereits gegeben sind, gibt es in der Natur keine zufälligen Ereignisse. Alles was in der expliziten Ordnung geschieht ist ein Abbild der Ordnung des impliziten Bereichs.

Laszlo streift dann auch die Arbeit von Heisenberg, welche ich aus oben genannten Gründen nicht vertiefen möchte, und führt dann zu den Biologen, welche Feldtheorien entwickelt haben. Besonders erwähnt wird selbstverständlich  der berühmte Rupert Sheldrake, welcher der Meinung ist, dass Biofelder unabhängig von den Organismen bestehen, auf die sie einwirken. Nach seiner Ansicht werden “morphogenetische (=gestalterzeugende) Felder von den vorausgegangenen Organismen der gleichen Spezies andauernd geformt und verstärkt. Lebende Mitglieder einer Art sind mit den Enrscheinungsformen der früheren Artgenossen durch eine Raum und Zeit überspannende Kausalkette verbunden. Die Ankoppelung erfolgt durch die sogenannte “morphische Resonanz” die sich zwischen ähnlichen Formen und Mustern aufbauen kann. Die Resonanz wird durch Wiederholung weiter verstärkt, so dass eine Art sich um so stärker vermehrt, je mehr sie sich bislang schon fortgepflanzt hat.  - wie man an der Welt-Ueberbevölkerung sehen kann! Ein gegebenes Verhaltensmuster wird um so besser von den Artgenossen gelernt, je perfekter ein bestimmtes Individuum dieses Verhalten bereits erlernt hat.... nächstens kommen die Kinder also bereits lesend zur Welt!

Laszlo’s 5. Feld bzw. PSI-Feld

Erwin Laszlo macht einen Vorschlag an die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts, um ein Feld als Arbeitshypothese bzw. wissenschaftliches Modell zu wählen. Dieses Feld lässt uns und die gesamte Natur zu organischen Bestandteilen eines subtil vernethten Kosmos werden. Laszlo meint, dass dieses Feld sowohl morphogenetisch - also gestaltschaffend - wie auch morphophoretisch - d.h. gestalttragend sei. Dies ist eine interaktive Substruktur innerhalb des fundamentalsten Faktors des Universums: im Quantenvakuum. Dieses Vakuum ist “real” und gegenwärtig durch Raum und Zeit. Seine holographische Substruktur informiert das physikalische Universum und ebenso die Welt des Lebendigen und den Bereich des menschlichen Geistes und Bewusstseins. Laszlo möchte es PSI-Feld nennen - nicht wegen der Parapsychologie sondern weil es die Gebiete der Psychologie , Neurophysiologie, Biologie und Oekologie umfasst wie auch Physik, Kosmologie und die modernen Naturwissenschaften. Hinsichtlich der Welt des Lebendigen stellt das PSI-Feld einen Faktor der Selbstrückkoppelung dar. Es “informiert” den Organismus fortlaufend über seine eigene Morphologie und über die seines Milieus und kann daher als eine gewisse Erscheinungsform der Intelligenz im Kosmos betrachtet werden - als die allgemeinste Form der Psyche.

Im Bereich von Geist und Bewusstsein erzeugt das PSI-Feld eine spontane Kommunikation zwischen menschlichen Gehirnen wie auch zwischen dem Gehirn von Menschen und der Umwelt der “Gehirnbesitzer”. Die Wirkungen des Feldes sind zwar nicht auf ASW-Phänomene begrenzt, doch sie vermitteln jene Erfahrungen, die herkömmlicherweise mit dem Begriff der “PSI-PHänomene” belegt werden. Damit können diese Phänomene wissenschaftlich erklärt und begründet werden.

 

Ilya Prigogine erhielt 1977 den Nobelpreis für Physik für seine Arbeit über “Die Thermodynamik der irreversiblen Phänomene”. Er prägte den Begriff der dissipativen Systeme. Damit ist gemeint dass komplexe biologische Systeme (also alle Lebewesen)  Energie austauschen mit der Umwelt. Wenn diese Systeme wachsen und komplexer werden, finden Energieumwandlungen statt, die durch den Zeitfaktor irreversibel sind. Systeme organisieren sich selber und finden nach einem Zustand des Ungleichgewichtes ein neues Gleichgewicht mit einem höheren Mass an Struktur und Komplexität als der Zustand, der aufgegeben wurde. Wieder kann man die Parallelen zur Zeitgeschichte ziehen - all die Umschichtungen und Erdbeben in allen möglichen Bereichen sind offenbar notwendig, damit das System ein neues Gleichgewicht auf höherem Niveau finden kann.

In diesem Zusammenfassung stellt Laszlo die Frage,  wie sich das Universum lediglich durch zufällige chaotische Ereignisse zu den Zuständen von heute entwickeln konnte, wie sich Arten (Tiere, Pflanzen) auch durch drastische Milieuveränderungen anpassen können an neue Umstände, wie es kommen kann, dass bestimmte Arten in ihrem Organismus Reparaturprogramme für Verletzungen haben, wobei diese Programme in der Stammesgeschichte nicht durch natürliche Auslese entstanden sein konnten. Wie kommt es, dass ein Viertel der Bevölkerung die Fähigkeit hat, einiges vom Bewusstsein anderer Menschen “abzulesen”?

Wie ist es möglich, dass jemand spontan und unmittelbar auf Körper und Geist eines anderen Einfluss nehmen und vielleicht auch über Entfernungen in einen anderen “hineinsehen” kann, um festzustellen, was ihm fehlt?

Durch das Feld, das alles verbindet, kann auch das Funktionieren der Psionischen Medizin erklärt werden. Diagnosen werden mit einer verfeinerten radiästhetischen Technik erstellt, die Behandlung erfolgt homöopathisch. Die Diagnose wird nicht aufgrund köerperlicher Eigenschaften oder im Labor nachweisbaren biochemischen Tatsachen gestellt, sondern aufgrund eines Felds, das nach der Ueberzeugung  der Energiemediziner den Organismus des Patienten durchzieht und umgibt. Das “Psi-” oder Vitalitätsfeld soll sich bei oder kurz nach der Empfängnis im einzelnen Menschen aufbauen und bis zu seinem Tod bestehen bleiben. (Wie steht es wohl mit dem PSI-Feld und der Lebensenergie von in vitro gezeugten Kindern?) Dieses Feld versorgt während des ganzen Lebens des betreffenden Individuums die Zellen des Körpers mit den Informationen, die zum Aufbau benötigt werden.

 

Der Kinesiologe, Informatiker, Chemiker und Physiker Leon Susswein aus Brussel erklärt das Funktionieren der Kinesiologie mit den folgenden zur kinesiologischen Arbeit passenden Regeln der Chaos-Theorie:

1)) Energie- und Informationsaustausch in offenen Systemen ist dynamisch

Energie die Menschen aufnehmen sind Wasser, Licht, Nahrung (laut Popp und anderen Wissenschaftern  ist Nahrung nichts als “gebündeltes Licht”) Im weiteren gehören dazu Informationen jeglicher Art, welche alle als Schwingungen daher kommen

2) jedes System ist mit anderen Systemen vernetzt

3) lebendige Systeme sind weit vom Gleichgewicht entfernt - je näher Systeme sich dem Gleichgewicht nähern, desto unflexibler werden sie. Befinden sie sich im Gleichgewicht - in der Harmonie - sind sie quasi tot.  Leben und Entwicklung sind also ein dauernder Nicht-Gleichgewichtszustand, immer wiederkehrende Konflikte sind normal.

4) jedes offene System hat sich hierarchisch entwickelt

5) Weiterentwicklung ist nur möglich, wie es die hierarchisch höhere Ebene zulässt

6) Entwicklungen erfolgen an bestimmten Punkten, an sog. Bifurkationspunkten.

7) Systeme entwicklen sich immer nach vorne, nie zurück (Heraklit: “Man steigt nie zweimal in den gleichen Fluss”)

8)In Systemen sind alle aufgenommenen Informationen kohärent, d.h. jede eindringende Information ist auf allen Ebenen des Systems immer sofort gleichzeitig vorhanden!

In der praktischen kinesiologischen Arbeit heisst dies also, dass ich von jedem Detail aus zum Kernproblem kommen kann. Es genügt demnach auch sogenannte Mumia, wie früher Körperflüssigkeiten oder -bestandteile wie Blut, Urin, Haar genannt wurden, die anstelle des Patienten zum austesten und korrigieren benutzt werden (nicht im Labor, sondern radiästetisch oder durch andere feinstoffliche diagnostische Methoden).

Zur Feldtheorie und Selbstorganisation sei aus praktischer Sicht noch gesagt, dass ich immer wieder gestaunt habe, mit wieviel verschiedenen Techniken energetisch korrigiert werden kann. Wenn ich gerade in einem Kurs bin und eine neue Methode lerne, wird alles nach dieser Methode korrigiert, und es funktioniert. Wenn ich an einem Kurs bin und es wird nur mit zwei Punkten oder Techniken korrigiert, funktioniert es. Wenn ich ganz einfache Techniken anwende, funktioniert es. Wenn ich mit ganz komplizierten Techniken arbeite, dann gehts nur kompliziert. Wer  Wissenschafter überzeugen will, läuft Gefahr, die energetischen Techniken möglichst kompliziert darzustellen!.

Wieviel allerdings die Persönlichkeit der Therapeutin, ihre Lebens- , Arbeitserfahrung und Ethik mit dem Erfolg zu tun hat, ist nicht erforscht.

 

 

Aufgrund dieser Theorien kann eine neue Disziplin wie die Kinesiologie mühelos erklärt werden. Die “Neue Homöopathie nach Erich Körbler” welche von der Zeitschrift “Raum und Zeit”  in Wolfratshausen, D, gefördert wird und deren System als “Lebensenergietherapie “ gelehrt wird (L.E.T., bzw. L.E.B.) beruft sich ebenfalls auf die Feldtheorie. Dazu muss gesagt werden

a) Erich Körbler hat all dies gar nicht selber erfunden, sondern steht in uralter Tradition des Magnetismus, des Mesmerismus und der energetischen Schutz- und Umkehrfunktionen, welche u.a. in der Kabbalistik und der katholischen Kirche mit Erfolg angewendet werden. Man muss sich die Frage stellen, weshalb Körbler und R & Z die Quellen nicht angeben?  Haben Sie tatsächlich alles vergessen und die ganze Information per Inspiration aus der Akasha-Chronik, oder eben dem “wissenden Feld” gekriegt, oder haben sie, wie viele Deutsche , Hemmungen, die Quellen anzugeben, da diese während des 2.Weltkriegs von den Nazis so missbraucht wurden?

 

Deshalb können wir , wie in der nachfolgenden praktischen Arbeit gezeigt wird, mittels Schwingungen die Informationskodierungen ändern.

Krankheit ist demnach eine gestörte Balance der Energiesysteme oder eine Blockade des Energieflusses  durch mangelhafte Energieversorgung.

Ganzheitliches Vorgehen in der Schwingungs- oder Informations- oder Energetischen Medizin, ob diese sich Neue Homöopathie, Psionische Medizin, Radiästhesie oder Kinesiologie nennt,  heisst:

1) Energetische Störfaktoren ermitteln (Umwelt, Wohnung, Möbel, Textilien, Kosmetik)

2) Energetische Störfelder am Schlafplatz sanieren (Geopathie, Elektrosmog)

3) Energetische Störfelder am Arbeitsplatz sanieren (Computer, Elektrosmog, Beleuchtung

4)Sanierung körperlicher energetischer Störfelder wie Narben, Zähne etc.

5) Genaue Prüfung der Ernährung

6) Untersuchungen des Energieflusses durch  das Meridians- und Chakrasystems.  und dessen Blockaden, wie dies z.B.Metallschmuck, Quarzuhren etc. verursachen können

7) belastende Aspekte energieraubender Lebensführung bzw. Freizeitgestaltung austesten

8) psychodynamische Konflikte in Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, im sonstigen sozialen Umfeld die besonders viel Energie kosten können ausfindig machen und deren Stress auflösen.

9) Notwendigkeit der Zufuhr höherer Energie, z.B. Schwingungsmedizin in Form von Bachblüten, Homöopathischen Mitteln, etc.

Korrekturen des obigen durch Uebungen, Aenderungen des Verhaltens, begleitende Massnahmen, anderes energetisches Vorgehen, Applikation von Symbolen etc.

Oetzi hatte bestimmte  Symbole , nämlich Strichcodes auf bestimmten Meridianpunkten, zur Umkehr der Energie -  wahrscheinlich zur Schmerzbekämpfung gegen Rheuma/Arthritis.

 Einer meiner Klienten wurde nachts immer geweckt durch lautes Rauschen und Dröhnen welches er aus der Erde kommend beschrieb (ELF). Ich lehrte ihn energetische/kinesiologische Techniken um sich besser gegen diese Frequenzen abschirmen zu können, wie das Stärken des Energieflusses in bestimmten Meridianen. Seither schläft er störungsfrei. Ein anderer Klient kam wegen drohender Herzoperation. Sein EKG sei miserabel, der Kardiologe hätte ihm zur Operation geraten. Er selber jedoch, der Betroffene, sei überzeugt, dass es mit dem Essen zu tun hätte. Wir testeten kinesiologisch seine Nahrungsmittel aus - der Test gab bei der Hälfte negativ an. Nach kurzer Zeit kehrte ein strahlender Klient zurück,  welcher berichtete, wenn es ihm gelinge, alle gestrichenen Lebensmittel wegzulassen, sei er absolut beschwerdefrei. Eine Klientin hatte seit vielen Monaten unklare Magen-Darmbeschwerden sowie Schwindelanfälle. Die Schulmedizin diagnostizierte einen unbekannten Virus. Die kinesiologische Testung ergab Belastung durch schnurlose Telefone, Strahlung durch den Mikrowellenapparat (auch wenn nicht in Betrieb) sowie eine interne Hausfunkanlage. Als alle drei Geräte ausser Betrieb genommen wurden, verschwanden die Beschwerden.

Katharina B.Gattiker-Bertschinger, Kinesiologin I-ASK, Falkenstr. 26, 8008 Zürich,

Tel. 01 261 42 21, e-mail: kgattiker@smile.ch     www.energeia.ch